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Heute wollen wir Euch sieben geniale Vornamen vorstellen, die uns im Mai einfach den Atem verschlagen haben. Wie Ihr vielleicht schon ahnt, handelt es sich dabei um Namen, die man derzeit noch auf keiner Vornamens-Hitliste findet – aber vielleicht ändert Ihr das ja in Zukunft. Hier nun also ohne weitere Umschweife unsere glorreichen Sieben.
Scara ♀
Wem der Name Scarlett zu sperrig ist, sollte einmal über Scara nachdenken. Etymologisch gibt er zwar wenig her (scara altgermanisch = „schneiden“, althochdeutsch = „Schar, Haufen“), dafür überzeugt er uns jedoch durch seinen modernen und einzigartigen Klang.
Lucielle ♀
Gell, der ist schön? Der Name Lucielle (gesprochen „Lüßjel“) hat einfach alles: Einen Klang, der in seiner Melodik an ein Wesen aus der französischen Fabelwelt erinnert, und eine Bedeutung, die einen dahinschmelzen lässt. Übersetzt bedeutet Lucielle „die bei Tagesanbruch geborene Kleine“, „das kleine Licht“ oder auch „das Lichtlein“. Ganz klar unser Favorit.
Kaya ♀/♂
Der Name Kaya ist ein wahrer Allrounder, der in vielen verschiedenen Kulturen vorkommt und sowohl als Mädchenname wie auch als Jungenname gebräuchlich ist. Als schwedische Kurzform des Namens Katharina bedeutet Kaya „die Reine“. In der Sprache der nordamerikanischen Hopi-Indianer kommt ihm die Bedeutung „meine kleine Schwester“ zu. Der türkische Jungenname Kaya hingegen bedeutet „der Fels“ oder „der Stein“.
Finnity ♀
Wer – wie wir – schon immer ein Fan des Namens Finn war, wird diese weibliche Variante einfach nur umwerfend finden. Etymologisch lässt sich der Name sowohl aus dem Altirischen als auch aus dem Altskandinavischen herleiten und bedeutet „die Blonde“ bzw. „die Finnin“. Klanglich erzeugt der Name Finnity jedoch noch ganz andere Assoziationen. Seine Nähe zum englischen Wort infinity („Unendlichkeit“) verleiht ihm eine geradezu philosophische Tiefe. Während Matrix-Fans sich vermutlich automatisch an die weibliche Heldin Trinity (englisch für „Dreieinigkeit“) erinnert fühlen. Wir sind begeistert.
Teon ♂
Leo und Leon waren einmal Eure Lieblingsnamen, doch begegnen sie Euch inzwischen an jeder Ecke? Wie schade. Wie wärs stattdessen mit Teon, der genialen Variante von Teo? Der Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet nicht weniger als „der Göttliche“. Wer es etwas konservativer mag, kann den Namen auch gerne mit „Th“ schreiben (Theon). Unserer Meinung nach ist Teon ein klassischer Fall von Namen, die unglaublich vertraut klingen und dabei doch nahezu ungebräuchlich sind. Wir fragen uns: Wo warst Du nur die ganze Zeit?
Arion ♂
In der griechischen Mythologie war Arion das sprechende Wunderpferd des Herkules und wie dieser göttlicher Abstammung. Der Vorname kommt jedoch auch in anderen kulturellen Zusammenhängen vor. Im Hebräischen bedeutet Arion „melodisch“. Im Albanischen lässt er sich mit „unser Gold“ übersetzen. Uns gefällt er, weil er wie eine Synthese aus den Namen Arian und Orion klingt.
Leano ♂
Der eine oder andere mag sich bei diesem Namen an Keanu Reeves erinnert fühlen, dabei liegen seine Ursprünge ganz woanders. Der Name Leano geht auf das griechische Wort helianos zurück und wird mit „der Leuchtende“ oder „der Sonnige“ übersetzt. Er ist eine interessante Alternative für Eltern, die der Namen Leo und Leon überdrüssig sind.